Mit dem Zug machte sich das pädagogische Team des Familienzentrums auf in das Mutterhaus unseres Trägers. Schon am Bahnhof wurden wir von Sr. Veronika, der neuen Hausoberin am Anger herzlich empfangen. Was sich im Kloster durch die vielen mittlerweile bekannten Schwestern fortsetzte.

An jedem neunten eines Monats ist der Gedenktag der seligen Ordensgründerin Maria Theresia von Jesu Gerhardinger und es findet traditionell am Abend ein besonderer Gottesdienst statt. Diesen Gottesdienst bereiteten die Erzieherinnen aus Brakel vor. Da wir nicht ohne Kinder arbeiten mögen und die Bredenkinder so weit weg waren, unterstützten uns Grundschülerinnen aus dem Angerkloster. Für das Vorbereitungsteam und wohl auch für die Gottesdienstbesucher eine festliche und bereichernde Feier. Danach ging es in die Stadt, um einen bayrischen Teamabend zu verbringen, den wir im Kloster noch gemütlich ausklingen ließen.
Am nächsten Morgen frühstückten wir mit den Schwestern und machten uns auf, zur Fortbildung in der Au. Dort kamen Erzieher, Erzieherinnen und Lehrerinnen aus vielen Einrichtungen der Armen Schulschwestern zusammen.
Wir beschäftigten uns mit dem interreligiösen Lernen im Elementarbereich. Wie sich religiöse Pluralität auf unsere katholischen Einrichtungen auswirkt und was sie für Chancen und Herausforderungen bringt.   http://schulschwestern.de/religioese-vielfalt-chance-und-herausforderungen-fuer-kirchliche-einrichtungen/
Nach dem wir intensiv gearbeitet und viel gesessen hatten schloss die Fortbildung mit einem schwungvollen Gottesdienst. Zurück in der Innenstadt schnupperten wir für den Rest des Tages noch ein wenig Großstadtluft.

Ein Resümee des Wochenendes auf der langen Bahnfahrt nach Hause war: Wir haben uns einmal von einer ganz anderen Seite kennengelernt, hatten viel Spaß, nette Begegnungen, haben die Kontraste Klosterleben und Großstadt genossen und viele Impulse und Ideen nicht nur für die Arbeit im Familienzentrum mitgenommen.

Herzlichen Dank, allen Schwestern, die uns so herzlich aufgenommen haben, die uns beim Gelingen des Gottesdienst vor Ort unterstützten und den Fortbildungstag organisierten.